Bericht 1: 21. September 2005

Kanada- West

Teil 1: Rundreise Motorhome

02. – 16. September 2005


Dienstag, 30. August – Donnerstag 1. September 2005

Vancouver

Im Mail vom 31. August 2005 haben wir euch geschrieben, wie der Hinflug vom 30. August 2005 war. Gerne berichten wir euch, wie es weiterging…

Nachdem wir also unser Jet-Lag ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Motorhome. Aufgrund der Saison und dem „Bestandesbericht“ der CH-Anbieter wussten wir, dass dies schwierig sein würde. Wir gingen also in die Library von Vancouver, wo es freien Zugang zum Internet gab. Da wir hier im Netz eigentlich die selben Informationen fanden, die man überall sonst auf der Welt auch erhalten würde, suchten wir dann nach einem „richtigen“ Telefonbuch von Vancouver. Genauer nach den Yellow Pages. In irgend einem Einkaufshaus konnten wir einen Wälzer (ca. 4231 Seiten, ohne Kohl!) finden und oh Wunder, genau die 15 Seiten mit den Motorhome-Vermietungen fielen auf den Boden. Gewappnet mit diesen Unterlagen machten wir uns auf ins Backpacker, um diese Nummern abzuklappern. Nach 17 Absagen fanden wir endlich einen Anbieter, der überhaupt noch ein Fahrzeug frei hatte. Und dann erst noch etwa 30% billiger wie unsere Angebote in der Schweiz. Natürlich sagten wir sofort zu und freuten uns extrem, dass es doch noch klappte.

Nachdem wir alles geklärt hatten, machten wir uns mit dem Bus auf in den Stanley Park, einem wunderschönen Park gleich bei Vancouver Downtown. Aufgrund der Selbstgespräche und Kommentare des Buschaffeurs (Whats the next station? Ok, thanks! / There is no space left in this bus- who will leave the bus? Volunteers? / Last station- this is my favourite one!) waren wir dann doch froh, heil angekommen zu sein. Ok, eigentlich wars auch ganz witzig so… ;-)

Unterkunft: www.cambiehostels.com

Freitag, 2. September 2005

Bezug Fahrzeug – Allison Pass, 174 km

Wir wurden vom Motorhomevermieter direkt vor unserem Backpacker abgeholt und ins ca. 70 km entfernte Langley gebracht, wo unser Gefährt für die nächsten 2 Wochen bereitstand. Wir bemerkten, dass die Vermieterin gebürtige Münchnerin war und so konnte es DAve natürlich nicht lassen, sogleich über die wunderbare Stadt zu schwärmen und vor allem über das alljährliche Oktoberfest. Nachdem die Frau kaum mehr zu Luft kam vor lauter erzählen, gab sie uns noch div. Goodies mit, welche wir wohl sonst nicht erhalten hätten. (Holz, Grill, Zangen, Toilettenpapier, und vor allem: ihren Jahrespass für die Nationalpärke Kanadas, welcher alleine schon CAD 70 gekostet hätte…).

Nun gut, wir nahmen also diesen nagelneuen TruckerCamper (ca. 12'600 km, Dieselmotor) entgegen. Nach einer ausführlichen Erklärung des Autos, des Innenlebens des Wohnbereichs und der Verkehrsregeln ging es los.

Als erstes machten wir uns sogleich in einen Supermarkt. Ha, wie kamen wir hier auf die Welt. CornFlakes Packungen: 3kg, Milch: 4 Liter, Butter 1 kg Blöcke oder 500g Becher. Ja, es hat dann irgendwo kleinere Einheiten gegeben: zum selben oder teureren Preis als die Jumbo-Packungen…

Frisch eingekauft machten wir uns dann auf in unser erstes Abenteuer, der Rundreise im Motorhome. Und dies begann mit der Angewöhnung der Verkehrsregeln. Mit der Länge/Höhe des Autos. Mit den Distanzen.

Wir machten am ersten Tag eine kleine Strecke von 174 km bis zum Allison Pass, wo wir unseren ersten Standplatz für die erste Nacht im Motorhome erreichten. Und waren beide sehr müde…

Speziell 1: Gleich bei der 2. Kreuzung wurden wir von einem Autofahrer angehalten, wir sollen doch die Türe hinten schliessen… Tja, aller Anfang ist…

Tierisch: Wir wurden sogleich ins wildlife eingeführt: wir wurden von einem Prachtshirsch empfangen, der friedlich sein Weidegebiet zwischen den Standplätzen fand…

Autovermieter: www.alldrive.com

Samstag, 3. September 2005

Allison Pass – Cherryville, 359 km

Tag 2. Heute fuhren wir eine Strecke von 359 km bis nach Cherryville. Unterwegs deckten wir uns ein mit frischem Gemüse und Früchte, welches an der Strasse feilgeboten wurde. (Ha, inkl Genmais…). Und ja, wir mussten 2x tanken. Kommt glaubs sehr teuer.

Speziell 2: Wir wurden unterwegs 2x durch hupen/winken von anderen Autos auf unsere offene Tür aufmerksam gemacht. Wir haben darauf die defekte Türe nun bei einer Garage repariert. ;-)

 

Sonntag, 4. September 2005

Cherryville – Golden, 388 km

Es ist wirklich so: Kanada ist ein weitläufiges Land. Wir nahmen heute bis Golden 388 km unter die Räder.

Sehr speziell war die Tatsache, als wir am Lower Arrow Lake von 100 km auf 0 gebremst wurden, da die Strasse direkt in einen See mündete. So warteten wir hier auf die Fähre, welche uns dann in 5 min. zum weiteren Verlauf der Strasse brachte…

Weiter wurden wir heute Zeugen eines wirklich einmaligen Regenbogens, resp 2 Regenbogen untereinander.

Und: wir überfuhren heute mit dem Auto die Zeitzone. Plötzlich wars ne Stunde später…

Montag, 5. September 2005

Golden – Banff (Lake Minnewanka), 257 km

Heute machten wir auf der Fahrt nach Banff (257 km) halt bei den „weltberühmten“ Hot Springs von Radium. Es sind dies die grössten Quellen von Kanada. Wir wurden aber irgendwie doch enttäuscht, hatte das ganze nach unseren Vorstellungen wenig mit Quelle oder so gemein. Es kam uns eher wie ein Säntispark/Alpamare-Besuch im Miniformat vor. Ok, dafür hatte es etwa 5 Bademeister/innen.

Den Abend verbrachten wir bei einem wunderbaren Lagerfeuerchen, welches wohl einigen 1. August-Funken Konkurrenz gemacht hätte. Es war einfach wunderschön.

Speziell an unserem heutigen Standplatz: er befindet sich praktisch direkt am Lake Minnewanka.


Dienstag, 6. September 2005

Lake Minnewanka – Banff, 17 km

Nach der kühlen Nacht (so um die 5° oder so) machten wir uns auf zum nächsten Camping Ground, direkt in Banff (17 km). Hier starteten wir auf eine wunderschöne Wanderung am Bow River / Hoodoos entlang und hängten gleich noch den Tunnel Mountain an. Es war fantastisch. Gemäss Beschrieb absolvierten wir eine Tour von 7.4 km, 320 m Höhenmeter und das in 5 h. (Zeit gemäss Handout: wir selber haben keine Uhren dabei…). Auf dem Tunnel Mountain hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf Banff und in den Bow Valley. Weiter sahen wir das berühmte „Banff Springs Hotel“- das Wahrzeichen der Stadt.

Mittwoch, 7. September 2005

Banff

Die erste Wanderung hat uns so gut getan, dass wir gleich eine nächste unternehmen mussten. Wir erklommen den Sulphur Mountain (2x 5.5 km, 655m HD, 2.5-4 h). Heute verstanden wir die Zeitangaben im Büchli, welche immer mit „von … bis …“ angegeben wurden. Als wir nach ca. 250 m schon schwer keuchend im Berg waren, kamen 2 „leicht“ bekleidete Personen, welche ganz lässig an uns vorbeizogen. In einem Tempo, welches wir sogar beim Joggen nicht hinbringen würden. Und von der Sorte überholten uns noch einige. Diese stiegen dann aber oben ins Bähnli und fuhren hinunter (während wir den Rückweg wieder zu Fuss machten.)

Speziell heute: Wir waren noch immer perplex über das kanadische „Hiking-Tempo“, als uns von oben her ein Pärchen mittleren Alters sprintend entgegen kamen. Diese waren ganz normal gekleidet, so mit Bundfaltenhosen und so. Der spezielle Touch kam dann daher, weil an diesem Berg auch Bären wohnen sollen und man immer laut sein soll, um auf sich selber aufmerksam zu machen… Der weitere Aufstieg war nach diesem Ereignis umso „interessanter“…

Und ja, heute gingen wir zum ersten Mal in eine öffentliche Laundry. Es ist spannend, wenn man quasi alle Kleider, die man „besitzt“ in eine Wäschetrommel wirft, dann von genau 6 Knöpfen 1 Auswahl treffen muss, etwas Wäschemittel und Geld rein wirft und dann die Türe schliesst. Es gab 2 Möglichkeiten: entweder klappt alles normal oder Christine passt in die Kleider von DAve, während dieser neue kaufen muss… Es kam alles gut. Auch mit dem Trockner.

Donnerstag, 8. September 2005

Banff – Lake Louise, 82 km

Heute gings los nach Norden, ins 82 km entfernte Lake Louise. Es besteht die Möglichkeit, entweder über den normalen Highway oder aber über den Parkway Road zu fahren. Dies ist eine einspurige Strasse, direkt durch die Wildnis. Wenn man Glück hat, kann man hier allenfalls Tiere in der Wildnis sehen. Wir hatten Pech.

Mit der am Vortag gemachten Wäsche mussten wir natürlich wieder auf die Wanderpiste. Wir hatten 2 Trails im Auge. Einen Mittleren und einen Längeren. Wir informierten uns also im Infozentrum über die Verhältnisse. Diese empfahlen für den mittleren Trail dringend mit mind. 6 Personen loszulaufen. (Grund: akute Grizzly activity). Wir entschlossen uns darum „spontan“ für die längere Wanderung.

Und auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Nicht wegen den Bären (welche auch hier leben sollen wie bei uns die Füchse im Wald), nein wegen der Wanderung. Als DAve noch fragte, wie das denn mit dem Wetter etc sei, schaute die Frau fast entnervt und erklärte, dass wenn man hiking machen möchte, man hiking mache und wenn man nicht hiking machen möchte, man dieses nicht tut. Also man lerne: es ist auch im Regen möglich zu wandern. (Zielkonflikt hier: Soll man die „gelernten“ Vorsichtsmassnahmen von zu Hause betreffend Bergen, Wetter etc. anwenden oder sich anpassen? Antwort: Anpassen.)

Und unsere Ausrüstung war sehr passend. Durch die guten Schuhe und Regenjacke hatten wir auch bei Regen weiter Spass. Es gab auch solche mit Shorts und Flip-Flops, welche uns entgegen kamen…

Speziell: Der ganze Trail kann auch mit Pferden gemacht werden.  Das schöne daran ist, dass auch der Wanderer davon profitiert: man muss nicht die angenehm frische Bergluft ertragen und kann zusätzliche Meter durch Slalomlaufen um die zahlreichen Haufen geniessen! „Natur pur“ halt.

Erkennntnis vom Tag: Hi-king (wandern) verdankt dem Namen dadurch, weil man alle paar Meter „Hi“ sagen muss. Und das ca. 258 Mal pro Weg.

Freitag, 9. September 2005

Lake Louise

Heute legen wir nach so viel wandern einen Ruhetag ein. Ok, heute regnet es zudem. Wie passend. Liegen also herum, lesen, tun nichts. Tut auch mal gut.

Was wir noch unbedingt erwähnen möchten: Auch in Kanada gibt’s Eisenbahn. Die führt z.B.heute direkt an unserem Zeltplatz vorbei. Von ca. 500 Uhr bis 2300 Uhr. Und sie hupt  so 3-5x volle Pulle. Aber so richtig. Wir wissen nicht wieso. Schieben es aber auf die Bären…


Samstag, 10. September 2005

Lake Louise – Jasper, 259 km

Nach 2 Tagen Lake Louis geht’s heute nach Jasper (259 km), dem nördlichsten Ort in diesem Nationalparkgebiet. Leider hatten wir sehr Pech mit dem Wetter. Durch den Regen, Wolken und Nebel konnten wir herzlich wenig von der Icefields Parkway geniessen. Dies ist eine Strasse, welche 2x auf 2000 Meter geht und somit normalerweise wunderschöne Ausblicke auf die verschneiten Berggipfel und Gletscher gewähren soll. Den Schnee sahen wir und wie: direkt auf unser Windschutzscheibe. Und spürten ihn auch.

Aufgrund des Wochentages und der Tageszeit (1600 Uhr) bekamen wir leider einen Platz ohne Strom für die Nacht. Das bedeutet: wieder Temperaturen um den Gefrierpunkt, während 1 Meter neben dem Schlafsack eine Heizung wäre…

Speziell: Es ist gerade Paarungszeit der Elche. Und offenbar sollen diese gerne um diesen Zeltplatz herumziehen. Jaja, genau wie all die Bärenwarnungen, die wir bisher in den Campgrounds im Nationalpark erhielten… Auf jeden Fall hörten wir dann in der Dunkelheit ein Gekreische, etwas Unglaubliches. Und das nicht nur ein Mal. DAve hoffte dann einfach, dass der Hirsch den Unterschied einer Elk-Kuh und unserem Auto kannte…

Sonntag, 11. September 2005

Jasper

Nach einer „frischen“ Nacht standen wir um 700 Uhr auf, um Tee zu machen (Feuerzeug stieg aus!) und loszufahren zum „Cavell Meadows Trail“ (6-7 km, 3-5 h, 400-500 HD). Als wir aus dem Campingground fahren wollten, staunten wir nicht schlecht: eine ganze Herde Elche machte es sich um den Eingangsbereich gemütlich. Sehr eindrücklich. Nach den Fotos fuhren wir zum Ausgangspunkt der Wanderung. Dieser war gemäss Beschrieb am Ende einer „Cavell Road“. Ok, wir vermuteten diese gefunden zu haben und bogen auf diese ein. Dies war eine Strasse, mittlerer bis schlechtem Zustand, rechts und links Wald, rechts runter, links rauf, keine Chance für ein Umkehren mit unserem Gefährt und ja, es ging dann ca. 20 min ohne Angaben über den Verlauf der Strasse den Berg rauf. Aber es war dann der richtige Weg…

Wir machten uns sogleich auf den Weg, welcher über den Kegel eines ehemals sehr grossen Gletschers „Angel Glacier“ führte und wunderschöne Ausblicke gestattete. Vor allem weil es ja die letzten beiden Nächten zuvor frisch geschneit hat. So startete man bei angenehmer Sonne, stieg auf zu Eis, kam langsam an die Baumgrenze und stand plötzlich im tiiiefsten Winter mit Tiefschnee und allem. Es war einfach herrlich. Vor allem, weil noch nicht so viele Leute unterwegs waren.


Als wir dann am Nachmittag auf dem Campingground zufrieden zum Duschen fahren wollten, war die Herde Elche genau um die beiden Duschhäuser gezogen. Und wir wären doch so gerne duschen gegangen. Man sollte sich höchstens 50 Meter nähern, wie es hiess- aber das war hier nicht möglich.

Als wir dann endlich ein Haus erreichten, war genau dieses geschlossen, wegen Reinigung… Es war ein sehr eindrückliches Erlebnis, vor allem weil wir da ganze Familien (Mutterkuh/Kindelch) von sehr Nahe betrachten konnte und dann zum Schluss noch die Kreischsirene der Vornacht persönlich kennen lernen durfte. Ein stolzes Vieh. Und so gross.

Montag, 12. September 2005

Jasper- Clearwater, 388 km

Heute haben wir mit dem Auto wieder die Zeitzone überfahren. Also haben wir eine h mehr Zeit heute. Endlich. Weiter haben wir aus dem Auto im Fluss einen Schwarzbären gesehen. Leider waren wir zu langsam mit dem Fotoapparat. Als wir bei blauem Himmel ankamen staunten wir nicht schlecht: es regnete aus allen Kübeln und doch schien die Sonne. Das solls geben…

Dienstag, 13. September 2005

Clearwater – 100 Mile House, 164 km

Nach einer sehr angenehmen Fahrt kamen wir über Land nach 100 Mile House. Aufgrund des speziellen Namens und das Fehlen dieser Angabe in unserem Führer, mussten wir sofort abklären, wieso diese Ortschaft so heisst… (Zeiten des Goldrausches kamen die Leute von nah und fern. Ein erster Treffpunkt war damalas Lillooet, welches 100 Milen vom heutigen Ort mit diesem Namen entfernt liegt.

Es gibt noch andere Ortschaften wie 70 Mile House, 150 Mile House, etc.).


Heute hatten wir wohl einer der schönsten Standplätze unserer Rundreise: er lag direkt am See. Also 3 statt 2 Schritte und wir hätten uns den Weg zur Dusche sparen können…


Mittwoch, 14. September 2005

100 Mile House - Pemberton, 300 km

Nach der Vorgeschichte von Lillooet mussten wir da direkt anhalten und ein Sandwich essen. Aber das war wohl gerade der heutige Höhepunkt der Stadt. Man sieht ausser einem kleinen Museum nix mehr von der damaligen Zeit. Oder es ist uns nicht aufgefallen.

Speziell: In der Nacht auf Mittwoch hörten wir einige Male Wölfe heulen…

Donnerstag, 15. September 2005

Pemberton - Langley, 220 km

Die Nacht war sehr kühl. Umso mehr erfreuten wir uns danach an der Sitzheizung im Auto… Unterwegs schauten wir uns kurz mal noch den bekannten Wintersportort Whistler an. Und es sieht wirklich genau aus wie ein Wintersportort. Einfach halt ohne Schnee. Dafür scheint es extrem viele Mountain Biker aller Art (bis hin zum Downhill Racer) zu haben…

Unterwegs kamen wir noch auf die spontane Idee, allenfalls kurz  bei der ehemaligen Gastfamilie von Christine vorbeizuschauen. Geplant wäre dies eigentlich die folgende Woche gewesen. So konnten wir einen Grossteil unseres Gepäcks hier einstellen und machten uns mit je 2 kleinen Taschen weiter… Es war ein kurzer aber intensiver Kontakt… Wir freuen uns schon auf die nächste Woche!


Freitag, 16. September 2005

Langley - Abgabestation, 20 km

Nach 2650 km ist die Fahrt heute zu Ende. Nachdem wir das Auto wirklich kurz durchgeputzt und unsere 7 Sachen gepackt haben, fuhren wir zur nahe gelegenen Abgabestation. Die ganze Abnahme bestand bei uns darin, dass wir den Schlüssel übergaben. Bei anderen gings da schon genauer zu und her (km-Stand 2x ablesen, Faxbestätigungen einholen, Telefone, Diskussionen,…). Ok, ev lag es daran, dass diese noch spontan in einen Mercedes fuhren und diesem die Frontscheibe zerstörten… Wie wir so nebenbei mitbekamen, kostet eine solche Scheibe ein Heidengeld… Nein, sie haben die Zusatzversicherung nicht abgeschlossen gehabt. Wie wir weiter so hörten…

Wir wurden dann vom Vermieter direkt an die Fähre gebracht, welche uns dann bei schlechter Sicht nach Victoria brachte. Aber dazu mehr im nächsten Bericht…

Mit lieben Grüssen

Chrigi & DAve